Statt einer Aneinanderreihung häufig gestellter Fragen (FAQ) präsentiere ich hier ein fiktives Interview, in dem viele Fragen, mit denen ich bei meiner Arbeit konfrontiert werde, beantwortet werden. Außerdem erhaltet ihr Einblick in das „Tagebuch eines Sex-Coachs“. Beides gibt es demnächst auch als Audioversion. Außerdem der Link auf eine Podcast-Folge von „heiß & innig“, bei der ich zum Thema „Männliche Sexualität“ eingeladen war.

Wenn Ihr Fragen habt, die hier nicht beantwortet werden, schickt sie mir bitte über das Kontaktformular. Sofern die Fragen von allgemeinem Interesse sind, würde ich versuchen, sie nachträglich in das Interview einzuflechten. Ansonsten beantworte ich eure E-Mails direkt.

ZU GAST BEIM PODCAST "HEISS & INNIG"

Mein erstes Gespräch mit Lena Wölki und Johannes Alles von den Nürnberger Nachrichten, die den Podcast „heiß & innig“ zu Themen „Liebe, Sex und Partnerschaft“ betreuen, fand im Februar 2022 zum Thema „Männliche Sexualität“ statt. Ein Thema, das mich nicht erst begleitet, seitdem ich Sex-Coach bin, sondern aus eigener Anschauung seit meiner Geburt.

Am Ende waren es dann 49 Minuten, die wir miteinander gesprochen haben. Die Überschrift „Sexcoach klärt auf: So können Männer besseren Sex haben“, die bei der Veröffentlichung am 4.3.2022 der Podcast-Folge angezeigt wurde, ist in der Tat etwas plakativ. Aber so funktioniert das halt im Netz. Außerdem war ich mir unsicher, ob es in dem Gespräch tatsächlich darum ging. Aber in jedem Fall war ich in Plauderstimmung und hatte Spaß mit den beiden Redakteur*innen. Einer kritischen Prüfung wird sicher nicht alles standhalten. Daher bitte seid gnädig!

Hier gibt’s die Folge.

Ein Jahr später wurde ich neute eingeladen. Diesmal zum Thema „Bodywork“. Ich wußte, was ich mir vorgenommen hatte: mehr Langsamkeit – die hilft nämlich nicht nur beim Sex! Am Ende der Folge war ich mir nicht sicher, ob ich wirklich langsamer gesprochen hatte. Die Begeisterung für das Thema hatte mich mal wieder gefangen genommen. Und war überhaupt deutlich geworden war, worum es beim „Sexological Bodywork“ geht? Irgendwie ging es im Verlauf des Interviews wieder um ganz viele andere Fragen, die spontan aufgetaucht waren. Die Überschrift lautete diesmal: „Mit dem Therapeuten zum Orgasmus: So funktioniert Sexological Bodywork“. Dabei hatte ich klargestellt, dass es sich bei Sexological Bodywork um einen Coaching-Ansatz handelt, der optional auch Körperarbeit beinhalten kann, und ich kein Therapeut bin. Aber das sind Kleinigkeiten. Insgesamt hat es wieder viel Spaß gemacht, mit den beiden Redakteur*innen ungezwungen, über Sexualität zu plaudern.

Wenn Ihr euch für die Folge interessiert, findet ihr sie hier.

Und wer genauer wissen möchte, was es mit dem Sexological Bodywork auf sich hat, kann sich gerne unter „INTERVIEW MIT EINEM SEXOLOGICAL BODYWORKER“ aufschlauen.

AUS DEM TAGEBUCH EINES SEX-COACHS

Teil 1:

Ich bin mal wieder irgendwo eingeladen und mache das, was man mit etwas gutem Willen als „gepflegten small talk“ bezeichnen könnte. Mich trifft die Frage meines Gegenübers etwas unvorbereitet, weil ich in Gedanken woanders bin: „Was machst du eigentlich beruflich?“ Ich antworte spontan: „Was mit Sex.“

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AUDIOVERSION (FOLGT NOCH)

INTERVIEW MIT EINEM SEXOLOGICAL BODYWORKER

Q: Heute geht es um das Thema Sexual-Coaching. Konstantin, du bist ausgebildeter Sexological Bodyworker. Ich habe darüber einiges auf deiner Homepage gelesen. Kannst du kurz nochmal zusammenfassen, was das Besondere an diesem Ansatz des Sexual-Coachings ist?

KD: In der Regel geht es beim Sexual-Coaching darum, gemeinsam zu schauen, was die Menschen, die zu mir kommen, bereits alles mitbringen, um ihr Problem zu lösen. Man spricht  dabei von einer ressourcenorientierten Sichtweise. Das heißt, alle bringen eine Menge an Fähigkeiten mit, die zum Teil verschüttet sind oder die sie nicht als Kapital betrachten. Häufig liegt das Hauptaugenmerk auf dem, was als Mangel erlebt wird. Wenn es gelingt, den Fokus zu ändern und den Blick auf das zu lenken, was Freude bereiten und immer noch Spaß machen kann, verändert das oft schon eine ganze Menge.

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AUDIOVERSION (FOLGT NOCH)